Herrmann bei der Eröffnung des 3. Josef-Göppel-Symposium

München, 11.04.2025

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Eröffnung des 3. Josef-Göppel-Symposiums 'Aufbruch und Perspektivwechsel': Neue Impulse für den Umweltschutz

+++ "Josef Göppel war ein natur- und tierlieber Herzensmensch. Loyal, aufrichtig und ehrlich brannte er für die Themen Umweltschutz und Landschaftspflege. Er war ein Brückenbauer, ein Pontifex Maximus für die Umweltpolitik. Mit diesem Symposium setzen wir sein Erbe fort." Das sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der heutigen Eröffnung des 'Josef-Göppel-Symposiums' in Tutzing, für das er die Schirmherrschaft übernommen hat. Unter dem Motto 'Aufbruch und Perspektivwechsel' versammelten sich zahlreiche Vertreter aus Politik und Wissenschaft, um das Vermächtnis des verstorbenen Landtags- und Bundestagsabgeordneten zu würdigen und neue Impulse für den Umweltschutz zu setzen. In diesem Jahr findet das Symposium bereits zum dritten Mal statt und bietet eine Plattform, um über die Herausforderungen des Klimawandels zu diskutieren und Lösungen zu entwickeln. +++

Laut Herrmann hat die Dürre im März in großen Teilen Deutschlands erneut verdeutlicht, wie wichtig Maßnahmen im Klimaschutz sind. "Wir dürfen den Klimawandel nicht als Nebensache betrachten, denn er betrifft unser sicheres Zusammenleben." Die Bayerische Staatsregierung habe sich das Ziel gesetzt, bis 2040 klimaneutral zu werden. Über 100 Maßnahmen, darunter der beschleunigte Ausbau erneuerbarer Energien und die Renaturierung von Moorflächen, sind Teil dieser Strategie. "Wir müssen unsere Verantwortung für die Natur ernst nehmen und das Bewusstsein für den unermesslichen Reichtum unserer bayerischen Natur an die nächsten Generationen weitergeben", erklärte der Innenminister. Im Freistaat befinden sich von den Alpen im Berchtesgadener Land über das Nördlinger Ries bis hin zu den Naturschutzgebieten Schwarze Berge einzigartige Naturgebiete. "Bayern hat die größte Fläche an Schutzgebieten aller Bundesländer. Diese gilt es zu bewahren und unserer Verantwortung beim Umweltschutz gerecht werden", bekräftigte der Minister.