Herrmann bei der Grundsteinlegung für Wohnbauprojekte "Study Inn Erlangen"

München, 26.06.2023

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann bei der Grundsteinlegung für Wohnbauprojekte "Study Inn Erlangen" und "Quartier an der Sieboldstraße " in Erlangen - Großartiger Entwicklungsimpuls für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort - Wichtiger Baustein für Neuentwicklung des Bildungsquartiers

+++ Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat bei der heutigen Grundsteinlegung für das "Study Inn Erlangen" und das "Quartier an der Sieboldstraße" in Erlangen die große Bedeutung der beiden Wohnungsbauprojekte hervorgehoben: "Das ist ein weiterer wichtiger Baustein für die Neuentwicklung des zukunftsweisenden Bildungsquartieres in zentraler Lage und ein großartiger Entwicklungsimpuls für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Erlangen." In den nächsten Jahren werden hier 277 öffentlich geförderte Studenten-Apartments und weitere 172 neue Wohnungen, rund die Hälfte davon öffentlich gefördert, entstehen. Die Bayerische Staatsregierung unterstütze die Errichtung der beiden Gebäude auf dem ehemaligen Siemensareal mit rund 26,3 Millionen Euro an staatlicher Förderung. "Ich hoffe, dass die Arbeiten gut und planmäßig vorankommen, damit hier ab Sommer 2025 auch viele Studenten und Forschende unterkommen, denn der Ausbau der Universitätsstadt liegt der Staatsregierung sehr am Herzen", so Herrmann. +++

Wie Herrmann erläuterte, werde das "Study Inn Erlangen" neben den 277 öffentlich geförderten Studenten-Apartments 43 öffentlich geförderte Mietwohnungen beheimaten. "Ein besonders ansprechender Ort zum Wohnen und Studieren in zentraler Lage, gleich gegenüber vom Erlanger Himbeerpalast", so Herrmann. Das "Quartier an der Sieboldstraße" in unmittelbarer Nachbarschaft werde weitere 41 öffentlich geförderte Mietwohnungen sowie 88 frei finanzierte Mietwohnungen beheimaten. "Damit bleibt Erlangen auch weiterhin ein zukunftsstarker Universitätsstandort von Weltrang", freut sich Herrmann.

Der Bayerischen Staatsregierung sei es ein echtes Herzensanliegen, die Friedrich-Alexander-Universität (FAU) weiter zu stärken und den Wissenschaftsstandort Franken fit für die Zukunft zu machen. "Wir sind daher auch fest entschlossen, die Grundlagen für diese Forschungs- und Innovationsstärke auf Weltklasseniveau weiter zu verbessern und zu fördern." Der Freistaat unterstütze daher den baulichen und strukturellen Ausbau der Universität nach ganzer Kraft. "Seit 2019 hat die Staatsregierung an der FAU eine Reihe wegweisender Baumaßnahmen auf den Weg gebracht und dafür mittlerweile mehr als 1,3 Milliarden Euro in die Hand genommen." Die FAU soll weiterhin ein Ort der Spitzenforschung mit hervorragenden internationalen Renommee bleiben. Denn davon profitiere die gesamte Region, ist sich Herrmann sicher.